Bautrockner bei Sanierungen: Effektive Lösungen zur Bekämpfung von Wasserschäden und Feuchtigkeit

Inhaltsverzeichnis
Warum Bautrockner bei Sanierungen (fast) immer unverzichtbar sind
Bautrockner spielen eine unverzichtbare Rolle in nahezu jedem Sanierungsprojekt. Sie beschleunigen den Trocknungsprozess, minimieren das Risiko von Schimmelbildung und schaffen die optimalen Voraussetzungen für nachfolgende Renovierungsarbeiten. Ob bei der Sanierung nach Wasserschäden, bei umfassenden Altbausanierungen oder der Trockenlegung feuchter Keller – der Einsatz eines Bautrockners spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern verbessert auch das Endergebnis erheblich und schützt die Bausubstanz. Neben diesen Hauptanwendungsfällen sind Bautrockner auch entscheidend bei der Trockenlegung nach Überschwemmungen sowie bei der Sanierung von durch Feuer beschädigten Gebäuden (zur Entfernung von Löschwasser und Reduzierung der Luftfeuchtigkeit zur Geruchsminderung).
Bautrockner bei Wasserschadensanierungen
Wasserschäden können gravierende Folgen und hohe Kosten nach sich ziehen. Daher ist schnelles Handeln unerlässlich, um Folgeschäden wie Schimmelbildung und strukturelle Beeinträchtigungen der Bausubstanz zu vermeiden. In diesem Kontext sind Bautrockner von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Sanierung.
Sofortmaßnahmen und professionelle Schadensbewertung

Bei Auftreten eines Wasserschadens ist rasches Handeln gefragt. Zuerst sollte das Wasser umgehend entfernt werden, gefolgt von einer gründlichen Schadensbewertung. Hierbei ist es wichtig zu ermitteln, welche Bereiche betroffen sind und wie tief die Feuchtigkeit eingedrungen ist. Diese Bewertung sollte idealerweise von einem Fachmann durchgeführt werden, da sie häufig auch für die Versicherung relevant ist.
Die eigentliche Trocknung eines Wasserschadens sollte stets durch Fachfirmen oder mit professionellem Equipment erfolgen. Besonders bei Bodenfeuchtigkeit und betroffenen Dämmschichten sind oft Kernbohrungen im Rahmen einer Dämmschichttrocknung notwendig.
Einsatz des Bautrockners zur Feuchtigkeitsreduktion
Nach der ersten Schadensbewertung und der Entfernung von stehendem Wasser kommt der Bautrockner zum Einsatz. Er wird strategisch im betroffenen Bereich positioniert, um restliche Feuchtigkeit aus Wänden, Böden und anderen Materialien effizient zu extrahieren. Dieser Schritt ist entscheidend, um die Bildung von Schimmel und weitere Schäden an der Bausubstanz zu verhindern.
Überwachung des Trocknungsprozesses
Der Trocknungsprozess muss kontinuierlich durch Feuchtemessungen überwacht werden, um sicherzustellen, dass alle Bereiche und Materialien die erforderliche Trockenheit erreichen. Ein vorzeitiger Abbau des Bautrockners könnte zu verbleibenden Feuchtigkeitsnestern und späteren Problemen führen.
Warum Bautrockner in der Wasserschadensanierung unerlässlich sind
Der Einsatz von Bautrocknern gehört zum Standardverfahren bei der Sanierung nach einem Wasserschaden und ist aus folgenden Gründen unerlässlich:
- Verhinderung von Schimmelbildung: Durch die schnelle Beseitigung von Feuchtigkeit reduziert ein Bautrockner signifikant das Risiko von Schimmel.
- Schutz der Bausubstanz: Eine zügige Trocknung ist grundlegend für die strukturelle Stabilität von Bauwerken, denn langanhaltende Feuchtigkeit kann erheblichen Schaden anrichten.
- Vorbereitung für weitere Reparaturen: Ein trockenes Umfeld ist notwendig, um Reparaturen oder Renovierungen fortzusetzen; ein Bautrockner gewährleistet optimale Bedingungen dafür.
Detailinformationen zum Vorgehen, der Versicherungszuständigkeit und wichtigen Sofortmaßnahmen finden Sie in unserem Ratgeber: Wasserschaden Trocknung: Ratgeber zu Vorgehen, Versicherung und Sofortmaßnahmen für Betroffene.
Bautrockner bei Altbausanierungen

Altbausanierungen stellen besondere Herausforderungen dar, insbesondere in Bezug auf die Kontrolle von Feuchtigkeit. Alte Gebäude verfügen häufig nicht über moderne Dämmungssysteme oder intakte Feuchtigkeitssperren und sind daher anfällig für Nässe und eingelagerte Feuchte. Der Einsatz eines Bautrockners ist hier oft entscheidend, um den Altbau trocken zu legen und optimal für bevorstehende Renovierungsarbeiten vorzubereiten. Dies hilft auch, alte, muffige Gerüche zu reduzieren. Für eine intensivere Geruchsbeseitigung nach der Trocknung kann zudem der Einsatz von Ozongeneratoren sinnvoll sein.
Anwendungsfälle für Bautrockner bei Altbausanierungen
- Trocknung nach Entfernung alter Verputze oder Wandbeläge: Alte Putzschichten oder Tapeten können über Jahre Feuchtigkeit gespeichert haben. Bei deren Entfernung wird diese freigesetzt; ein Bautrockner ist erforderlich, um die darunterliegenden Materialien (z.B. Mauerwerk, Fachwerk) effektiv zu trocknen.
- Vorbereitung für neue Innenverkleidungen oder Bodenbeläge: Bevor neue Materialien wie Trockenbauwände, Dämmungen oder Bodenbeläge installiert werden können, muss der Untergrund vollkommen trocken sein, um zukünftige Probleme wie Schimmelbildung oder Materialversagen zu vermeiden.
- Behandlung von aufsteigender Feuchtigkeit oder feuchten Wänden: Viele Altbauten kämpfen mit aufsteigender Feuchtigkeit aufgrund fehlender oder beschädigter Horizontalsperren oder mit genereller Wandfeuchte durch unzureichende Außenabdichtung. Bautrockner kommen unterstützend zum Einsatz, um diese Feuchtigkeit vor oder nach Sanierungsmaßnahmen (wie dem Einbau einer neuen Sperre oder der Reparatur der Abdichtung) zu entfernen.
- Trocknung nach Einbau neuer, feuchter Materialien: Auch bei Altbausanierungen werden oft neue, feuchte Materialien wie Estrich oder Putz eingebracht, die eine technische Trocknung erfordern.
Bautrockner bei Kellersanierungen

Keller sind aufgrund ihrer unterirdischen Lage besonders anfällig für Feuchtigkeit, sei es durch Grund- oder Sickerwasser, Kondensation oder defekte Abdichtungen. Eine Sanierung eines feuchten oder gar wassergeschädigten Kellers ist oft ohne den gezielten Einsatz eines Bautrockners kaum erfolgreich durchführbar. Diese Geräte sind entscheidend für die Entfernung überschüssiger Feuchtigkeit aus Mauern und Boden sowie zur Verhinderung von Schimmelbildung und muffigen Gerüchen, was sowohl die Gesundheit der Bewohner als auch die bauliche Integrität gefährden könnte.
Typische Anwendungsfälle für Bautrockner bei Kellersanierungen
- Trocknung nach Überschwemmungen oder Wassereinbrüchen: Verursacht durch Starkregen, Rückstau oder Rohrbrüche. Bautrockner helfen, den Keller schnell zu trocknen und Schimmel sowie unangenehme Gerüche zu vermeiden.
- Vorbereitung für Abdichtungs- und Renovierungsarbeiten: Bevor neue Abdichtungen (innen oder außen), Verputze, Bodenbeläge oder Wandverkleidungen angebracht werden können, muss das Mauerwerk vollständig und tiefgreifend getrocknet sein.
- Trocknung von neu eingebrachtem Estrich oder Beton: Auch bei Kellersanierungen müssen neue Estrich- oder Betonschichten vor dem nächsten Arbeitsschritt vollständig durchtrocknen; Bautrockner beschleunigen diesen Prozess erheblich.
- Langfristige Regulierung der Kellerfeuchte: Bei dauerhaft hoher Luftfeuchtigkeit kann ein Bautrockner (ggf. ein fest installierbarer Luftentfeuchter für den Dauerbetrieb) helfen, das Kellerklima zu stabilisieren und Schimmel vorzubeugen.
In unserem Beitrag Keller trocknen nach Wasserschaden oder bei Feuchtigkeitsproblemen haben wir für Sie detailliert erklärt, auf was Sie beim Trocknen eines Kellers achten müssen.
Fazit: Der Wert professioneller Trocknung bei Sanierungen
Der Einsatz von Bautrocknern bei Sanierungsprojekten ist von unschätzbarem Wert, insbesondere wenn es darum geht, Wasserschäden effektiv zu beheben und Feuchtigkeitsprobleme nachhaltig zu lösen. Diese Geräte sorgen nicht nur für eine rapide und gründliche Trocknung von Materialien und Raumluft, sondern tragen auch wesentlich dazu bei, die Bildung von Schimmel zu verhindern und die Bausubstanz langfristig zu bewahren. Ob bei der Sanierung von Altbauten, der Instandsetzung nach Wasserschäden oder der Trockenlegung feuchter Keller – die Verwendung professioneller Bautrockner schafft die notwendigen trockenen Bedingungen für erfolgreiche Renovierungen und schützt Ihre Immobilie nachhaltig. Durch den strategischen Einsatz dieser Geräte sparen Sie wertvolle Zeit, reduzieren das Risiko von Bauschäden und sind bestens vorbereitet für alle weiteren Baumaßnahmen.
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Marco Treimer
Geschäftsführer
Bautrocknerverleih Nord
12 Jahre Erfahrung in gewerblicher Bautrocknung