Keller trocknen nach Wasserschaden oder bei Feuchtigkeitsproblemen
Einen Keller trocknen zu müssen, dann vielfältige Ursachen haben. In vielen Kellern herrscht eine zu hohe Luftfeuchtigkeit oder es sind nasse Wände vorhanden.
Die Gründe dafür können vielseitig sein:
- eindringendes Wasser durch eine undichte Bodenplatte oder Stauwasser von Außen
- Wasserschäden durch versagende Drainage-Pumpen oder Rohrleitungsschäden
- Feuchtigkeit in der Umgebungsluft
Eine permanent hohe Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass sich Schimmel bildet und macht es deswegen oft notwendig, den Keller trocknen zu lassen.
Der Schimmel setzt sich nämlich nicht nur an den Wänden ab, sondern auch an den Gegenständen, die Sie in Ihrem Keller aufbewahren. Pappkartons weichen auf, im Keller gelagerte Kleidung wird unbrauchbar.
Damit verbunden sind auch eine entsprechende Gesundheitsgefährdung und mögliche Veränderungen an der Bausubstanz. Weiterhin besteht die Gefahr, dass sich die Feuchtigkeitsprobleme ausbreiten und auch die Wände Ihrer Wohnräume betreffen - das Wasser sucht sich seinen Weg.
Die Lösung für feuchte Keller ist sehr oft eine Kellertrocknung mit Bautrockner.
Ihr Ansprechpartner für die professionelle Kellertrocknung
Mit diesem Ratgeber zur Kellertrocknung möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihren Keller trocknen können.
Hierzu bieten wir Ihnen die technische Unterstützung an, mit der Sie selbst eine Kellertrocknung durchführen können. Durch unsere jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet können wir Ihnen oft bereits am Telefon sagen, welche Maßnahmen Erfolg versprechen.
Bei uns erhalten Sie vom Ventilator bis zum Bautrockner alle erforderlichen Mietgeräte, um ihren Keller auch nach einem Wasserschaden oder einer Überschwemmung selbst zu trocknen.
Den Keller trocknen nach einem Wasserschaden
Im Schadensfall dringen oft in kurzer Zeit hunderte Liter Wasser in den Keller. Dafür kann ein Rohrbruch verantwortlich sein, aber auch Hochwasser oder Überschwemmungen durch Starkregen.
Im Ergebnis haben Sie einen Keller, der voll Wasser gelaufen ist. Jetzt ist es wichtig, so schnell wie möglich zu handeln, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Kellertrocknung Schritt 1: Wasser abpumpen
Im ersten Schritt muss das Wasser abgepumpt bzw. abgeschöpft werden. Die meisten Hausbewohner greifen an dieser Stelle zunächst zum Eimer. Jedoch ist die Wasserentfernung mit einem 10-Liter-Eimer äußerst aufwändig und mühsam.
Tipp: Sie können bei uns eine Tauchpumpe zur Kellertrocknung mieten. Wir bieten Ihnen entsprechende flachsaugende Pumpen an, die das stehende Wasser bis auf eine Höhe von 2-3 mm absaugen können. Das restliche Wasser im Keller entfernen Sie dann mit einem Nasssauger, den Sie ebenfalls bei uns mieten können.
Kellertrocknung Schritt 2: Feuchtigkeit entfernen
Was viele nicht wissen: Sie können nicht ohne weiteres mit der Kellertrocknung beginnen. Der Kellerraum benötigt dafür erst eine bestimmte Temperatur von mindestens 15-20°, damit die Luft ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen kann und Bautrockner effektiv arbeiten können. Gibt es eine Heizung in Ihrem Keller, dann drehen Sie sie auf, bis die erforderliche Temperatur erreicht ist.
Tipp: Sollten Sie nicht in der Lage sein, in ihrem Keller zu heizen, empfiehlt sich der Einsatz eines Elektroheizers. Einen solchen Elektroheizer können Sie ebenfalls bei uns günstig mieten.
Um den Keller zu trocknen und die Luftfeuchtigkeit aus dem Keller zu entfernen, benötigen Sie nun einen Bautrockner. Leistungsstarke Bautrocknermieten Sie bei uns unkompliziert und kostengünstig.
Sparen Sie sich bei der Kellertrocknung die Kosten für eine Fachfirma
Wir stellen Ihnen leistungsstarke Mietgeräte zur Verfügung, mit denen Sie in der Lage sind, Ihren Keller nach einem Wasserschaden einfach selbst zu trocknen. Hierdurch lassen sich durch eine Eigenleistung erhebliche Kosten einsparen, die bei dem Einsatz einer Fachfirma anfallen würden.
Sobald jedoch Dämmschichten betroffen sind, kommen Sie um eine professionelle Dämmschichttrocknung in der Regel nicht herum.
Den Keller trocknen bei Feuchtigkeitsproblemen
Wenn Sie von den üblichen Feuchtigkeitsproblemen betroffen sind, die in den Kellern auftreten können, sollten Sie ebenfalls schnell handeln und den Keller trocknen. Wenn die Nässe erst einmal in Böden, Decken und Wände eingedrungen ist, dann setzen sich darin Schwamm und Schimmelsporen fest.
Es gibt ganz unterschiedliche Gründe für eine hohe Feuchtigkeit in Kellerräumen. Durch die gemauerten Wände in alten Häusern dringt häufig Feuchtigkeit ein, die nicht mehr entweichen kann.
Problematisch sind in besonders engen Kellern dicht aneinander gestellte Schränke und Regale, die eine gute Luftzirkulation verhindern.
Eine weitere mögliche Ursache sind undichte Fenster oder Türen, die die Feuchtigkeit von außen in den Keller eindringen lassen. Auch der Grundwasserspiegel kann im Lauf der Jahre ansteigen und für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit in den Kellerräumen sorgen, da das Wasser durch undichte Stellen im Fundament drückt.
Kellertrocknung Schritt 1: Die Ursache für Feuchtigkeit finden
Bevor Sie den Keller trocknen, sollten Sie die Ursache für die Feuchtigkeit finden. Überprüfen Sie Türen, Fenster und andere Öffnungen auf eindringende Feuchtigkeit und verschließen Sie mögliche Risse. Marode Tür- und Fensterdichtungen sollten ausgetauscht werden.
Nutzen Sie die Gummi-Mörtel, um Risse und Spalten in Wänden und Fußböden gegebenenfalls zu verschließen. Entfernen Sie Möbelstücke im feuchten Keller von den Wänden, indem sie die Gegenstände einige Zentimeter von den Wänden wegrücken. Dies ermöglicht eine deutlich bessere Luftzirkulation und somit eine schnellere Trocknung des Kellers.
Kellertrocknung Schritt 2: Den Keller richtig lüften
Für eine richtige Belüftung des Kellers sollten Sie darauf achten, dass die Außenluft kälter ist als die Temperatur in den Kellerräumen. Sollte dies, wie in den meisten Sommermonaten, nicht der Fall sein, ist es ohne technische Hilfsmittel wie Bautrockner oder Luftentfeuchter nahezu unmöglich, den Keller zu trocknen. Die warme und feuchte Außenluft würde an den kalten Kellerwänden kondensieren. Eine Trockenlegung des Kellers kann dann nicht durchgeführt werden, da zusätzliche Feuchtigkeit in die Räume geführt wird.
Lassen Sie die Türen offen stehen, damit die Luft zirkulieren kann. Sorgen Sie mit Ventilatoren für eine Umwälzung und eine Bewegung der Raumluft. Beheizen Sie außerdem Ihre Kellerräume regelmäßig.
Tipp: Für eine Umwälzung der Kellerluft zur Trocknung des Kellers können Sie bei uns leistungsstarke Axialventilatoren mieten. Sollte Ihr Keller nicht beheizt sein, so empfehlen wir für die Trocknungsphase die zusätzliche Installation von Elektroheizern.
Kellertrocknung Schritt 3: Keller trocknen mit und Bautrocknern
Um den feuchten Keller zu trocknen, benötigen Sie nun einen Bautrockner
Für einmalige Trocknungsmaßnahmen können Sie gerne unsere Bautrockner mieten. Für sehr kleine Kellerräume bieten wir Ihnen auch kompakte und günstige Bautrockner an.
Bei stärkerer Feuchtigkeitsbelastung oder nach Wasserschäden sollten Sie einen leistungsstarken Bautrockner einsetzen.
Für den dauerhaften Einsatz in ihrem Keller bieten wir Ihnen leistungsstarke und sehr hochwertige Luftentfeuchter aus deutscher Produktion zum Kauf an, die sie auch platzsparend an der Wand montieren können. Lassen Sie sich hierzu von uns über die verfügbaren Modelle beraten.
Einige Luftentfeuchter lassen sich sogar zusätzlich zur Wäschetrocknung einsetzen. Mit diesen Raumluft-Wäschetrocknern können Sie Ihre Wäsche sehr energiesparend und schonend für die Wäsche im Keller an der Leine trocknen und haben als Nebeneffekt immer einen trockenen Keller.
Lesen Sie hierzu unsere Produktvorstellung der Raumluft-Wäschetrockner der Firma AERIAL, die wir Ihnen zum Kauf anbieten können.